Man sagt ja, das Meer könne schweigen. Doch wer lange genug in seine Stille blickt, beginnt zu ahnen, dass es nicht stumm ist – sondern nur jenseits unserer Sprache spricht. An jenem fahlen Morgen, der wirkte wie aus dem Licht eines alten Traums geboren, lag sie da, die See, still und unbewegt, ...
Zwischen zwei Blöcken, stumm wie Zeugen aus Beton,kippt der Himmel als wäre er nur ein Deckel über einer Frage. Ein Dreieck aus Gold ...
Oberfläche erkannt – Struktur: Flüssig.Muster: sequentiell – Frequenz der Bewegung: niedrig.Keine Anomalien. Blau im ...
Es ist Freitag. Noch drei Wochen bis zur Ausstellung. Das klingt nach großzügigem Zeitpolster, aber ich weiß aus Erfahrung: Die Ruhe am ...
Wenn sich im Sommer das große Rolltor der Bootshalle am Borbyer Ufer öffnet, weht nicht nur der salzige Ostseewind durch das weite Rund ...
Der Mond hängt blass über der Schlei, als Herr Loose seinen Weg zur Lindaunisbrücke antritt. Das Wasser fließt träge, als hätte es ...
sechs Uhr morgens zwischen zwei Zügenthront der stählerne Kolossauf dem Weg langsam ins Abstellgleis mild und halbmondig – ...
𝗦𝘁𝘂𝗿𝗺 𝘂𝗻𝗱 𝗪𝗲𝗶𝘁𝗲Ein Schnitt durch das Meer,der Zug wie ein Pfeil,gebohrt in salzige Endlichkeit. Damm aus Stein,hart gegen die wogende ...
Wände, blank und ohne Echo,der Atem erstickt im Raum,versickert zwischen Zement und Stille. Licht fällt scharf durch ein Gitter,ein ...
Holz und Schatten, klare Formen, ein Raum der Ruhe und Einkehr.Bauwerk der Schlichtheit, der Funktion und des Lichts, der Tradition und ...