ÜBER MICH

Würde ich eine Kamera mit mir herumtragen, wenn ich Geschichten schreiben könnte ?

„Nach zahlreichen Irrungen, vergänglichen Gewissheiten und enttäuschten Hoffnungen wird die Photographie für mich wieder zu dem, was sie immer hätte sein sollen und was sie im übrigen vielleicht immer war: das Bedauern über die verrinnende Zeit und das Bedürfnis, einige Augenblicke festzuhalten. Es geht hierbei nicht um den törichten Wunsch sie anzuhalten, oder um den naiven Glauben, eine Photographie würde zum unvergänglichen Protokoll des Geschehenen; es geht einfach um die Materialisierung bestimmter Gefühle in bestimmten Augenblicken. Es gibt formale Empfindungen, die durch Licht- oder Raumverhältnisse hervorgerufen werden, und rein intellektuelle Emotionen. Die Photographie kann sie alle zusammenfassen und neue daraus schaffen.“

Jeanloup Sieff

Wer ich bin

Im Norden zuhause und trotzdem gesprächig und ein Netzwerker durch und durch. Privat mittlerweile Opa von vier Enkelkindern, Lego-Nerd und passionierter Photograph, Bogenschütze und Freund einer gepflegten Partie Dart oder Backgammon. Nach mehr als 30 Jahren in der Stadt genießen wir nun das Landleben in vollen Zügen und ich werde vielleicht sogar noch ein richtiger Gärtner.

Was ich eigentlich sonst so mache

Ich berate Menschen auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Die Wege dorthin sind vielfältig und ein guter Plan, schnelle Entscheidungen und wenig Bürokratie sind wichtige Grundlagen für möglichst viel Flexibilität. Klingt simpel, ist bisweilen aber auch hochkomplex. Der Aufbau eines Unternehmens ist meist nicht einfach, aber ich höre zu, berate, öffne die eine oder andere Tür und bringe Menschen zusammen. Kurz gesagt  – mit Blick über den Tellerrand, nah dran an der Praxis und somit im wirklichen Leben. Oft entstehen dabei auch neue und ungewöhnliche Projekte. Ich helfe mit, sie umzusetzen. Und wenn man dann (auch nach Jahren noch) durch die Stadt geht oder im Land unterwegs ist und eine Unternehmung sieht, die man selbst mit begleitet hat, ist es immer wieder ein ganz besonderes Gefühl der Freude; und auch ein klein wenig Stolz.

Wofür ich brenne

Für interdisziplinäre Zusammenarbeit. Bereits im Studium zum Multimedia Producer waren gemischte Teams fast immer diejenigen, die komplexe Projekte „in time und in budget“ hocheffektiv und effizient zum Erfolg bringen konnten. Wenn wir „open minded“, fachbereichs- und grenzübergreifend arbeiten und wirken können, sind wir am besten. Deshalb brenne ich für eine Coworkingkultur, die eine offene Zusammenarbeit fördert und fordert, zugänglich und nachhaltig ist und dabei immer die Gemeinschaft im Auge behält. Denn so lassen sich (T)-Räume am besten (weiter-)entwickeln und verwirklichen.

„Rüm hart – klåår kiming“

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